Der Tischler für Baukultur ist ein Kunsthandwerker, der Folgendes leistet
der Restaurierung von Holzelementen in alten Gebäuden:
türen, Fenster, Fensterläden, Böden, Täfelungen…
Die bestehenden Berufsausbildungen vermitteln Folgendes
kenntnisse über Holz und seine Holzarten sowie eine fachkundige Praxis
in der Herstellung, Montage und Verlegung.
Allerdings ist eine genaue Kenntnis der Geschichte, der Entwicklung der Stile und des Stils der Tischlerei erforderlich
und Techniken des Tischlerhandwerks erforderlich.
Der Bauschreiner muss in den drei Phasen einer Restaurierung Folgendes tun:
– die Bestandsaufnahme und -beschreibung erstellen,
– eine Empfehlung (und einen Kostenvoranschlag) für seine Arbeit abgeben, die den Grad der Restaurierung vorschlägt
restaurierung oder Wiederherstellung des Bauwerks vorschlägt,
– am Ende der Bauarbeiten muss er das DOE (Document des Ouvrages Exécutés – Dokument der ausgeführten Arbeiten) erstellen.
Projekte, die auf Ausschreibungen basieren, private Aufträge mit hohem Budget etc
erfordern unbedingt Zeichnungen und stilistische Analysen.
Stilistische Studien und zeichnerische Praxis sind jedoch in den Lehrplänen nur wenig entwickelt
ausbildungsgänge.
Serge Ivorra hat diese Dimension seines Berufs schon während seiner Ausbildung vorweggenommen
als Geselle, indem er an Kursen für akademisches Zeichnen bei den Ateliers
in Paris am Place des Vosges. Dann durch Aufträge, mit Architekten
der Monuments Historiques oder ABF, die es ihm ermöglichten, sein Wissen zu vervollständigen
fachkenntnisse in der Kunstgeschichte der Tischlerei in der Architektur, die heute auf höchster Ebene anerkannt sind
heute auf höchstem Niveau anerkannt ist.
Sein Zeugnis ist der Auslöser für diesen Master Class.
Das Ziel ist es, den Fachleuten etwas zu vermitteln, was heute fehlt
in ihren Ausbildungsgängen fehlt.
Ziele:
– Sich einen Überblick über die Kunstgeschichte der Tischlerei in der Architektur verschaffen:
In der Lage sein, die Epochen, Stile und Techniken zu entschlüsseln
eines Bautischlereiwerks zu verstehen.
– Einführung in die Praxis des Aufzeichnens im Vorfeld eines Kostenvoranschlags.
Verständnis für die Durchführung von Schreinerarbeiten am Kulturerbe
in einem geschützten Kontext (SPR)
Die Inhalte :
– Die gründliche Beobachtung von bemerkenswerten Tischlerarbeiten
des Kulturerbes von Pézenas aus dem 17., 18. und 19.
– EIN WORKSHOP. Wie man die Restaurierung einer Tür in der Werkstatt behandelt
von Interesse für das Kulturerbe: Aufnahmezeichnung, stilistische und technische Analyse,
diagnose der durchzuführenden Arbeiten, Etappen der Restaurierung.
– Austausch von beispielhaften Berufserfahrungen,
vom Auftrag bis zum DOE (Dossier des Ouvrages Exécutés).
Zwei komplexe und beispielhafte Baustellen des Unternehmens IVORRA
werden vor Ort in Pézenas und anhand von Unterlagen untersucht:
– das Historische Theater von Pézenas: Bühnen- und Saalböden, Türen, Fenster, Türen und Fensterläden
innen und außen, Parkettböden…
– das Hôtel de Peyrat: Fußböden, Eingangstüren, Innenfensterläden.
Die Uhrzeiten werden Ihnen nach der Anmeldung mitgeteilt.